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Romina
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Google könnte sich bald gezwungen sehen seinen Browser Chrome zu verkaufen. Mit diesem Schritt will man die Monopolstellung des Unternehmens zerschlagen.
Quelle: Foto von Pawel Czerwinski auf Unsplash
Google steht aufgrund seiner dominanten Marktstellung weltweit zunehmend unter regulatorischer Beobachtung und hat bereits mehrere Verfahren hinter sich. Bereits im August endete ein wichtiges Wettbewerbsverfahren mit einem richterlichen Urteil, das feststellte, dass Google als Monopolist agiert und seine Marktmacht missbraucht hat.
Derzeit beherrscht Google den Markt für Suchmaschinen mit rund 90 % und ist auch im Bereich der Smartphone-Betriebssysteme mit Android unangefochten an der Spitze. 2021 zahlte das Unternehmen rund 26,3 Milliarden Dollar an Gerätehersteller, um die Google-Suche als Standard auf deren Geräten festzulegen. Diese Marktmacht sorgt nicht nur für eine dominante Stellung im Internet, sondern sichert Google auch einen Großteil des globalen Marktes für Onlinewerbung.
Nun hat auch das US-Justizministerium hat Google im Visier: Der Konzern soll aus kartellrechtlichen Gründen gezwungen werden, seinen Browser Chrome zu verkaufen. Bereits im August 2023 urteilte ein Gericht, dass Alphabet, Googles Mutterkonzern, ein illegales Monopol bei Onlinesuchen und Werbung aufgebaut hat – gestützt durch milliardenschwere Zahlungen, die die Marktmacht sichern. Jetzt geht es in die nächste Runde: Eine mögliche Aufspaltung von Chrome könnte Googles Dominanz aufbrechen und den Wettbewerb im Browsermarkt neu beleben.
Wie Bloomberg berichtet, zählt zu weiteren geplanten Maßnahmen allerdings nicht nur der mögliche Verkauf des Chrome-Browsers sondern auch Maßnahmen, die sich gegen Googles Einfluss bei künstlicher Intelligenz und dem Android-Betriebssystem richten könnten.
Laut der Nachrichtenagentur Reuters reagierte Google auf die Klage des US-Justizministeriums und bezeichnete sie als „radikal“ und als schädlich für die Verbraucher. Sollte das Verfahren weitergeführt werden, könnte es letztlich zur Zerschlagung von Alphabet, dem Mutterkonzern von Google, führen.
Quelle: Spiegel
Der Beitrag “Prozess des Jahrzehnts”: Muss Google womöglich bald Chrome verkaufen? erschien zuerst auf techrush.
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Quelle: Foto von Pawel Czerwinski auf Unsplash
Google steht aufgrund seiner dominanten Marktstellung weltweit zunehmend unter regulatorischer Beobachtung und hat bereits mehrere Verfahren hinter sich. Bereits im August endete ein wichtiges Wettbewerbsverfahren mit einem richterlichen Urteil, das feststellte, dass Google als Monopolist agiert und seine Marktmacht missbraucht hat.
Derzeit beherrscht Google den Markt für Suchmaschinen mit rund 90 % und ist auch im Bereich der Smartphone-Betriebssysteme mit Android unangefochten an der Spitze. 2021 zahlte das Unternehmen rund 26,3 Milliarden Dollar an Gerätehersteller, um die Google-Suche als Standard auf deren Geräten festzulegen. Diese Marktmacht sorgt nicht nur für eine dominante Stellung im Internet, sondern sichert Google auch einen Großteil des globalen Marktes für Onlinewerbung.
Maßnahmen gegen Google
Nun hat auch das US-Justizministerium hat Google im Visier: Der Konzern soll aus kartellrechtlichen Gründen gezwungen werden, seinen Browser Chrome zu verkaufen. Bereits im August 2023 urteilte ein Gericht, dass Alphabet, Googles Mutterkonzern, ein illegales Monopol bei Onlinesuchen und Werbung aufgebaut hat – gestützt durch milliardenschwere Zahlungen, die die Marktmacht sichern. Jetzt geht es in die nächste Runde: Eine mögliche Aufspaltung von Chrome könnte Googles Dominanz aufbrechen und den Wettbewerb im Browsermarkt neu beleben.
Wie Bloomberg berichtet, zählt zu weiteren geplanten Maßnahmen allerdings nicht nur der mögliche Verkauf des Chrome-Browsers sondern auch Maßnahmen, die sich gegen Googles Einfluss bei künstlicher Intelligenz und dem Android-Betriebssystem richten könnten.
Laut der Nachrichtenagentur Reuters reagierte Google auf die Klage des US-Justizministeriums und bezeichnete sie als „radikal“ und als schädlich für die Verbraucher. Sollte das Verfahren weitergeführt werden, könnte es letztlich zur Zerschlagung von Alphabet, dem Mutterkonzern von Google, führen.
Quelle: Spiegel
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