Adobe will KI trainieren – auch mit Firmendokumenten

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Sunny

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Adobe Logo an einem Bürogebäude

Welche Auswirkungen hat die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Adobe-Produkte auf die Sicherheit von Unternehmensdaten?

Adobe, bekannt für seine vielseitigen Softwarelösungen, hat begonnen, künstliche Intelligenz (KI) in seine Produkte zu integrieren. Aber was bedeutet das für die Sicherheit von Unternehmensdaten? Ein kritischer Blick ist angebracht! Denn es besteht die Möglichkeit, dass Adobe damit beginnt, alle Dokumente in Unternehmen einzuscannen, um Daten für das Training seiner KI-Lösungen zu sammeln.

Adobe will KI trainieren: Risiken für den Datenschutz​


Insbesondere für Unternehmen, die Adobe-Produkte wie Acrobat einsetzen, könnte die jüngste Ankündigung von Adobe alarmierend sein. Demzufolge wird Adobe Acrobat bald standardmäßig alle Dokumente, die mit diesem Programm geöffnet werden, scannen, um Daten für seine KI-Lösungen zu sammeln. Diese KI-Systeme sollen den Nutzern dabei helfen, Fragen zu verstehen und Zusammenfassungen zu erstellen, die auf dem Inhalt der PDFs basieren.

Adobe will seine KI trainieren - was kann da schon schief gehen?
Adobe will seine KI trainieren – was kann da schon schief gehen?

Für Unternehmen, die unter die DSGVO fallen, stellt dieses KI-Training eine ernsthafte Bedrohung dar. Das unaufgeforderte Scannen von Dokumenten könnte als Verstoß gegen die Datenschutzbestimmungen angesehen werden. Ein eventuelles Datenleck wäre ein Albtraum für jede Organisation. Denn die Offenlegung vertraulicher Informationen durch Adobe-Produkte wäre ein klarer Rechtsverstoß gegen die DSGVO. Das könnte erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Aufmerksamkeit und Vorsicht sind geboten​


Die Vorstellung, dass sensible Unternehmensdaten ohne Zustimmung gescannt werden, weil Adobe seine KI trainieren will, sollte bei jedem die Alarmglocken läuten lassen!


Erinnerungen werden wach

Denn anstatt den Nutzern die Wahl zu lassen (Opt-In), aktiviert Adobe die Scan-Funktion standardmäßig (Opt-Out). Das bedeutet, dass die Nutzer aktiv werden müssen, um diese Funktion zu deaktivieren. Es ist ratsam, sich so bald wie möglich mit den Einstellungen zu befassen, um die Sicherheit eurer Daten zu gewährleisten. Dies berichtet Günter Born in einem aktuellen Blogbeitrag.

Administratoren und IT-Verantwortliche sollten schnell handeln. Glücklicherweise bietet Adobe die Möglichkeit, das automatische Scannen von Dokumenten zu deaktivieren. Es ist jedoch wichtig, dass diese Einstellung proaktiv vorgenommen wird.

Adobe will KI trainieren: Etwas mehr Transparenz, bitte!​


Auch wenn die Integration von KI in Adobe-Produkte auf den ersten Blick vielversprechend erscheint, sollten Unternehmen die potenziellen Risiken für die Sicherheit ihrer Daten nicht außer Acht lassen. Administratoren müssen sich unbedingt mit den Datenschutzeinstellungen vertraut machen und Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass sensible Informationen weiterhin geschützt sind.

Auch sollte Adobe transparenter darüber informieren, wie es die Daten seiner Nutzer verwendet, um das Vertrauen seiner Kunden nicht zu gefährden.

Tarnkappe.info

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