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Romina
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Nach vier Monaten äußerte sich nun erstmals Paradox Interactive CEO Mattias Lilja in einem Interview zur Einstellung der heiß ersehnten Lebenssimulation Life by You.
Bereits im Juni wurde der Sims-Konkurrent Life by You überraschend eingestellt, und das verantwortliche Studio Tectonic aufgelöst, wodurch viele Angestellte ihren Job verloren. Fans und die ehemalige Belegschaft reagierten enttäuscht. In einem Interview räumte Paradox Interactive Fehler im Management des Projekts ein, die letztlich zur Einstellung führten.
Im Wirtschaftsbericht für das zweite Quartal 2024 schrieb Paradox das Projekt mit rund 20 Millionen Euro ab. Die Entwickler äußerten Unverständnis über das plötzliche Ende, besonders da die Kommunikation als unzureichend empfunden wurde. Das Spiel stand kurz vor dem Early-Access-Release und laut Entwicklern in gutem Zustand. Paradox ging auf die Kritik der Entwickler allerdings nicht weiter ein.
Nun erklärte CEO Mattias Lilja in einem Interview mit GameStar, dass es für das Team bereits frühzeitig Probleme mit dem Spiel gegeben habe, diese jedoch aus verschiedenen Gründen nicht in ihrer Gesamtheit erkannt worden seien. Man habe jeden Teilaspekt einzeln betrachtet und so den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Der Entschluss, die Entwicklung abzubrechen, sei daher viel später getroffen worden, als es notwendig gewesen wäre.
Dies müsse man als Fehler des Publishers eingestehen. Wenn ein großes Team in die falsche Richtung arbeite und trotzdem weitermache, entferne man sich immer weiter vom Ziel. Deshalb habe es keinen anderen Weg gegeben, als das Projekt zu pausieren, auszuwerten und schließlich die Entwicklung einzustellen. Dies hätte nicht so spät passieren dürfen, und das sei die Schuld des Publishers.
Der Beitrag Vier Monate nach der Einstellung: Paradox Interactive äußert sich zu Life By You erschien zuerst auf techrush.
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Bereits im Juni wurde der Sims-Konkurrent Life by You überraschend eingestellt, und das verantwortliche Studio Tectonic aufgelöst, wodurch viele Angestellte ihren Job verloren. Fans und die ehemalige Belegschaft reagierten enttäuscht. In einem Interview räumte Paradox Interactive Fehler im Management des Projekts ein, die letztlich zur Einstellung führten.
Im Wirtschaftsbericht für das zweite Quartal 2024 schrieb Paradox das Projekt mit rund 20 Millionen Euro ab. Die Entwickler äußerten Unverständnis über das plötzliche Ende, besonders da die Kommunikation als unzureichend empfunden wurde. Das Spiel stand kurz vor dem Early-Access-Release und laut Entwicklern in gutem Zustand. Paradox ging auf die Kritik der Entwickler allerdings nicht weiter ein.
Fehler des Publishers
Nun erklärte CEO Mattias Lilja in einem Interview mit GameStar, dass es für das Team bereits frühzeitig Probleme mit dem Spiel gegeben habe, diese jedoch aus verschiedenen Gründen nicht in ihrer Gesamtheit erkannt worden seien. Man habe jeden Teilaspekt einzeln betrachtet und so den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Der Entschluss, die Entwicklung abzubrechen, sei daher viel später getroffen worden, als es notwendig gewesen wäre.
Dies müsse man als Fehler des Publishers eingestehen. Wenn ein großes Team in die falsche Richtung arbeite und trotzdem weitermache, entferne man sich immer weiter vom Ziel. Deshalb habe es keinen anderen Weg gegeben, als das Projekt zu pausieren, auszuwerten und schließlich die Entwicklung einzustellen. Dies hätte nicht so spät passieren dürfen, und das sei die Schuld des Publishers.
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